Laccadio Hearn –  Japans Geister

Besprechung von »Japans Geister« im Deutschlandradio Kultur vom 14.03.2016

Die FAZ Berichtet über »Japans Geister«  am 13.4.2016.

Besprechung des Buchs, Süddeutsche von 20.04.2016

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Pressestimmen:

 

"Diesen vergessenen interkulturellen Autor avant la lettre kann man jetzt in einer herrlich gestalteten Ausgabe der Anderen Bibliothek wiederentdecken. (…) Hearn beschreibt Geist und Tradition eines Landes im Umbruch zur Moderne. Exotismus schwingt oft mit, aber dennoch schuf Hearn mit seinen Szenen lauter Schönheitswunder." Alexander Cammann, ZEIT, 11.02.2016

„... hat die Andere Bibliothek kürzlich die seit Jahrzehnten erste deutsche Auswahl daraus zusammengestellt, das mit „Japans Geister“ betitelte Konvolut von der Grafikerin Franziska Neubert durch japonisierende Holzschnitte im Stil von Katagami (Färberschablonen) wunderschön ergänzen lassen und damit das zumindest teilweise endlich wieder zugänglich gemacht, was als Hearns Hauptwerk gilt.“ Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.4.2016

 

"... so unterhaltsame wie originelle Reportagen, die den geschulten Stilisten und den teilnehmenden Beobachter erkennen lassen." Jutta Person, Süddeutsche Zeitung, 20.04.2016

 

"Hearn war, wie es im aufschlussreichen und kritischen Nachwort heißt, in diesem Land voller Sensationen selbst eine Sensation. Es verrät auch, dass Hearn von Nippon keineswegs die ganze Zeit so überzeugt war, wie er es in seinen Texten darstellt. Trotzdem bleiben eine große Anzahl erkenntnisreicher Beobachtungen, die nicht nur faszinierend, sondern auch noch heute gültig sind." Peter Urban-Halle, Deutschlandradio Kultur, 14.03.2016

 

„Die jüngst in der Anderen Bibliothek erschienene Edition von Hearns Schriften ist durch und durch ein Kunstwerk. Das ist auch der Illustratorin Franziska Neubert zu verdanken, deren Holzschnitte wunderbar mit dem Text korrespondieren.“ Jana Volkmann, Buchkultur, Ausgabe Februar/März 2016

 

Japans Geister sind seine ersten Eindrücke, er sitzt in der Rikscha, ein Einheimischer läuft mit ihm die Küste entlang, von Schrein zu Schrein, von Gott zu Gott, eine Grille im Käfig beschäftigt ihn  lange Zeit. Zart wie eine hingetupfte Blüte wird erzählt.“ Peter Pisa, Kurier, 02.01.2016